Maul- und Klauenseuche: Achten Sie besonders auf betriebliche Biosicherheitsmaßnahmen!
In Ungarn und der Slowakei wurden auf mehreren Betrieben Fälle der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Nutztieren bestätigt, mittlerweile auch direkt an der Grenze zu Österreich. Mehrere tausend Rinder auf den Ausbruchsbetrieben mussten gekeult werden, aber auch Schweine, Schafe und Ziegen und andere Klauentiere können von der Seuche betroffen sein. Derzeit besteht kein Hinweis darauf, dass die Seuche nach Österreich eingeschleppt wurde. Das Risiko einer Einschleppung nach Österreich ist allerdings als hoch zu bewerten. Eine Einschleppung nach Österreich würde massive wirtschaftliche Schäden für die heimische Landwirtschaft verursachen und muss daher unbedingt verhindert werden. Wichtig: Die Maul- und Klauenseuche stellt keine Gefahr für den Menschen dar.
Vorsorgemaßnahmen und weitere Informationen können unter dem beigefügten Link abgerufen werden.